Die Kursschifffahrt auf dem Bodensee feiert ihren 200. Geburtstag: Im Dezember 1824 verbindet der Dampfer «Wilhelm» erstmals Friedrichshafen und Rorschach mit einem regelmässigen Kurs.
Als begehbares «Leiterlispiel» führt die Sonderausstellung grosse und kleine Gäste durch die wechselvolle Geschichte. Mit viel Geschick und dem nötigen Würfelglück gilt es fünf Prüfungen zu meistern, um vom Heizkessel auf die Kommandobrücke aufzusteigen. Unterwegs warten eindrückliche Exponate und packende Anekdoten – von Kollisionskurs bis Kesselexplosion.
Ein Spiel für die ganze Familie, von 5 bis 99 Jahre.
Vielen Dank für die Unterstützung:
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Eintauchen mit dem neuen Hörspaziergang «Fisch&Ships» im Seemuseum Kreuzlingen: In unterhaltsamen 60 Minuten kommen Museumsobjekte und die Menschen dahinter zu Wort – informativ und mit einem Augenzwinkern. Der Hörspaziergang wurde in Kooperation mit der Autorin Judith Zwick von der Theaterwerkstatt Gleis5 entwickelt und im Rahmen eines Transformationsprojekts vom Lotteriefonds des Kantons Thurgau sowie der Stadt Kreuzlingen unterstützt.
Gerne leihen wir leihen wir Ihnen ohne Aufpreis die Audiogeräte samt Kopfhörer gegen ein Depot an der Kasse aus.
Am 12. Februar 1864 sank die „Jura“ nach einem Zusammenstoss vor Bottighofen. Bald geriet die Unglücksstelle in Vergessenheit und wurde erst nach rund 100 Jahren wieder entdeckt. Heute ist das Schiffswrack Industriedenkmal, Tauchziel und Spiegel der damaligen Zeit.
Tauchen Sie mit uns ab auf den Seegrund. Originale Fundstücke und Bauteile erzählen Geschichten über Schiff, Unglück, Besatzung, Passagiere, Tauchgänge, Archäologie und den notwendigen Schutz des einmaligen Tauchziels im Bodensee.
Erleben Sie die Geschichte der JURA im interaktiven Digitorial.
Früher war der Bodensee Hauptverkehrsachse und wichtigster Transportweg. Denn über das Wasser liessen sich auch schwere Waren einfach, schnell und mit geringem Kraftaufwand transportieren. Die Transportmittel wurden dabei immer ausgeklügelter, sie entwickelten sich vom Einbaum über grosse Lastsegelschiffe hin zu Dampf- und Motorschiffen.
Der Bodensee entwickelte sich dabei vom reinen Arbeits- zum Erholungsort. Dies wird in der Ausstellung mit einer Abteilung zum Freizeitsport unter anderem mit Oldtimer-Segelyachten eindrücklich illustriert.
Heute können nur noch wenige Bodenseefischer*innen von ihrem Beruf leben. Vor wenigen Generationen war der See aber noch Lebensgrundlage für hunderte Familien, die „auf dem See“ arbeiteten und ein weites Umfeld mit Fisch versorgten. Die Fischerei war dabei immer schon ein Balanceakt zwischen den grossen Fang machen und das Leben im See nachhaltig erhalten.
Die Ausstellung zeigt viele originale Fischerutensilien wie sie bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts täglich in Gebrauch waren. Die eindrucksvollen Zeugnisse erzählen Geschichten von Einfallsreichtum und dem grossen Wissen, welches eine nachhaltige Fischerei vor rund hundert Jahren erforderte.